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Vergleich: Nikon SB-900 mit und ohne Batteriepack Nikon SD-8a
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Wenn es um den Einsatz von Blitzen geht, so ist immer wieder die Frage zu hören, welche Vorteile ein Batteriepack bringt. Grundsätzlich erhöht eine externe Energiequelle natürlich die Reichweite, sprich, macn kann mehr Blitze auslösen. Darüber hinaus kann ein Batteriepack auch die Ladezeit deutlich verringern. Dabei gibt es zu beachten, dass es grundsätzlich verschiedene Arten von externen Batteriepacks für Systemblitzgeräte gibt. Zum einen gibt es, beispielsweise von Quantum, externe Akkus, die über eine Dummybatterie die Stromversorgung des Blitzes auslagern. Zum anderen gibt es herstellereigene Batteriepacks, zum Beispiel bei Nikon den SD-9. Der Vorteil bei Lösungen über das Batteriefach liegt darin, dass auch Blitze, die für eine externe Spannungsversorgung eigentlich nicht vorgesehen sind, damit betrieben werden können, sofern eine passende Dummybatterie erhältlich ist. Nachteilig ist, dass man sich eine Lösung ausdenken muss, wie man das Kabel durch die Batteriefachabdeckung führt. Im Falle der Nikon-Blitze mit austauschbaren Batteriefachabdeckungen bietet es sich an, eine Ersatz-Batteriefachabdeckung zu modifizieren und diese dann nach Bedarf auszutauschen. Die nikoneigenen externen Stromversorgungen, die man an die großen Blitze SB-800 und SB-900 (und an einige Blitze aus der Vor-eTTL-Zeit) anschließen kann, sind die Batteriepacks SD-8a und SD-9 (letzterer ist nur it dem SB-900 kompatibel) sowie die Power-Blitzschiene SK-6a (welche zusätzlich nochmals mit dem SD-8a erweitert werden könnte), bringen gegenüber reinen externen Stromversorgungen noch einen Vorteil. Sie liefern nämlich nicht einfach nur Strom, der dann aber über die blitzeigene Elektronik in Hochspannung umgewandelt werden muss, sondern bereits passende Hochspannung, die über eine eigene Verbindung, am blitzeigenen Wandler vorbei, direkt die Kondensatoren aufladen. Der Flaschenhals blitzeigene Wandlerelektronik wird dabei umgangen. Die Nikonblitze benötigen übrigens dennoch Batterien, um den Blitz selbst betreieben zu können - die Batteriepacks liefern keinen Betriebstrom, sondern nur Ladestrom. Im folgenden wird es speziell um den Nikon-Batteriepack SD-8a und den Nikon-SB-900 gehen. Mit knapp 200 € UVP ist so ein SD-8a oder SD-9 doch so teuer, dass man ihn nicht einfach mal zum Ausprobieren kaufen wird. Eine generelle Empfehlung kann man hier kaum geben, wie so oft hat das eigene Anwendungsprofil einen starken Einfluß darauf, ob man einen Vorteil erlangt oder nicht. Sicher ist: Die Anzahl der auslösbaren Blitze erhöht sich beträchtlich. Das ist ja nun keine Überraschung und ließe sich mit einer Handvoll Ersatzbatterien (die man je sowieso immer dabei haben sollte) ebenso erreichen. Was sich auch verbessert, ist die Ladezeit. Der Blitz ist schneller wieder bereit. Man sollte aber auch nicht erwarten, dass man mit Dauerfeuer und voller Leistung rumballern kann, das kann auch der SD-8a nicht leisten. Um den Unterschied zwischen einem Nikon SB-900 mit und ohne Batteriepack Nikon SD-8a zu verdeutlichen, wird im folgenden Video ein entsprechendes Setup gezeigt. In diesem Artikel wird der Nikon-SB-900 mit und ohne Batteriepack Nikon SD-8a verglichen. Beide Blitze werden mittels Funkauslöser 30 mal in Folge ausgelöst. Es finden zwei Durchläufe statt, einmal mit 9 Auslösungen pro Sekunde und einmal mit einer Auslösung pro Sekunde. Die Anzahl der vollständigen Blitzvorgänge, die der Blitz jeweils erreicht, wird gezählt. Ob sich ein externer Batteriepack nun lohnen würde, muss jeder für sich selbst ableiten. Das Video mag hierbei für den ein oder anderen einen Anhaltspunkt bieten.
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Praxistest: Newswear Mens Medium Chestvest
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Die Suche nach dem richtigen Rucksack oder der richtigen Tasche ist eine unendliche Geschichte; für Tragesysteme gilt das gleiche. Ich selbst bin mittlerweile der Ansicht, dass eine Universallösung nicht existiert und dass es zielführender ist, für verschiedene Anwendungsgebiete passende Lösungen zu suchen.
Für den Transport der Ausrüstung benutze ich einen Holst L (Holst hat die Produktion leider eingestellt) oder eine bagaboo Workhorse (das ist keine spezifische Fototasche) oder beide zusammen. Damit bin ich auch ganz zufrieden.
Ich muss aber immer wieder einen Nachteil von Rücksäcken feststellen: Man muss zum Objektivwechsel den Rucksack abnehmen. Das ist auch oft kein Problem, aber wenn es schnell gehen muss, weil man sich in einer dynamischen Umgebung befindet, kann das etwas nerven. Man könnte auch mit zwei Gehäusen fotografieren, aber ich finde in einigen Situationen ein Gehäuse angenehmer - dazu später noch mehr.
Versuche mit einer klassischen Schultertasche haben sich als unbefriedigend erwiesen: Man kommt zwar in der Tat gut an alles ran, aber erstens wird die Last nicht wirklich rückenschonend verteilt, sondern hängt halt auf einer Schulter, und zweitens kann ich damit nicht gut rennen. Am Rucksack als "Basislager" führt daher meines Erachtens kein Weg vorbei. Nett wäre es aber, wenn man die Teile der Ausrüstung, die man häufig braucht, irgendwie so anbringen könnte, dass man schnell drankommt.
Bei mir kommt eine ganz spezielle Anforderung dazu: Ich muss radfahren können. Ich fotografiere oft Events, auf denen ich selbst mit dem Rad unterwegs bin. Da wäre auch ein Schnellzugriff auf die Kamera ganz nett - bisher muss ich bei längeren Strecken immer kurz anhalten, um die Kamera zu verstauen. In letzter Zeit behalf ich mir damit, die Kamera mittels eines Zusatzkarabiners am Gürtel oder Schultergurt des Rucksacks einzuhängen. Das funktioniert, ist aber ein gewisses Gebaumel. Und mit zwei Gehäusen am Körper wäre das gar nicht mehr machbar, zumal das die Kombi D200/D300, jeweils mit Bateriegriff und dazu 17-55/2.8 und 70-200/2.8 wäre.
Wir fassen zusammen: Ein Rucksack muss weiterhin verwendbar sein, ich möchte rennen (in die Hocke gehen, irgendwo hinaufklettern, irgendwo herunterspringen) können, ich möchte radfahren können, ich möchte schnell an einige Sachen kommen und dazu nicht immer den Rucksack absetzen müssen. Wenn ich dann noch die Kamera selbst in Bereitschaft verstauen kann, um so besser.
Was ich hingegen nicht brauche, sind so Dinge wie "Tarnung" (dazu fällt mir spontan die Cloakbag ein, zu der Sascha Rheker einen ganz wunderbaren Artikel geschrieben hat), Kompass, 20mm-Polsterung aus Weltraummaterialien gefertigt, "Shock-Absorber" und dergleichen einzigartige Features mehr.
Gürtel-Taschen-Systeme (in meinem Falle Lowepro Street&Field) kommen den Anforderungen schon sehr nahe, waren mir persönlich durch die dicke Polsterung aber vom Packmaß zu voluminös. Und das 70-200 in der Gürteltasche Gürtel war mir dann etwas zu baumelig. Vor allem liegen größere Taschen schnell am Boden auf, wenn man in die Hocke geht.
Hände frei: Objektiv unter den Gurt geklemmtDas funktioniert auch mit größeren Objektiven wie dem 70-200/2.8Ich entscheid mich nach anfänglichen Zögern (es gibt wenig Berichte im www zu finden, auch die Abmessungen der Taschen sind nicht genau beschrieben), es einmal mit der Chestvest von Newswear zu versuchen. Ich muss sagen, ich bin begeistert: Das ist es!
Die Chestvest (ich habe die Mens Medium-Version gekauft), ist aus 420 Denier Crinkle Nylon (Herstellerangabe) gefertigt und hat zwei kleine und zwei große Taschen, die jeweils noch über kleinere Zusatztaschen verfügen. Die Haupttaschen sind nur leicht gepolstert, so dass die Chestvest sich klein zusammenfalten lässt.
Man trägt die Chestvest vor dem Bauch, wobei man die Gurte wie Hosenträger (gekreuzt oder gerade) überzieht. Am Rücken wird der Hüftgurt geschlossen. Die Chestvest läßt sich auch auf dem Rücken oder über einer Schulter tragen.
Platz ist ausreichend für ein Standardsetup vorhanden. Ich bekomme einen SB-900 und SD-8a, das Tokina 11-16/2.8, das Nikon 70-200/2.8 (mit umgedrehter Streulichtblende passt es ganz in die Tasche, mit aufgesetzter Streulichtblende ragt es etwas heraus, die Tasche läßt sich aber noch schließen) und einen Belichtungsmesser hinein - es ist noch Platz frei.
Kleines Packmaß: Die zusammengefaltete Chestvest Das paßt hinein:
Tokina 11-16/2.8, Nikon 17-55/2.8, Nikon 70-200/2.8, SB-900 mit SD-8a, Belichtungsmesser, Funk, Kleinkram. Normalerweise wäre eines der Objektive bereits an der Kamera.Die Innenmaße der beiden äußeren Taschen sind (BxHxT; cm) ca. 13x15x5; die der beiden inneren Taschen ca. 14x24x8. Auf den Deckeln der Taschen befinden sich nochmals kleinere aufgesetzte Taschen mit den Innenmaßen (BxH; cm) ca. 13x16 (äußere Deckel) und ca. 12x17 (innere Deckel). An der dem Körper zugenwandten Innenseite befinden sich nochmals zwei Einschübe in den Maßen (BxH; cm) von jeweils ca. 11x15.
Die Taschen lassen sich etwas vergrößern, wenn der Deckel nicht ganz geschlossen wird. Die Deckellänge und die Klettverschlüsse geben das her. Abgeschlossen ist die Tasche dann natürlich nicht mehr.
Der Tragekomfort ist großartig. Das Gewicht der Ausrüstung wird über beide Schultern verteilt (natürlich ist es noch da, da hilft nichts). Rennen ist überhaupt kein Problem. Auch Radfahren ist ganz wunderbar, wenn auch klar sein dürfte, dass man nicht unbedingt in extremen Aeropositionen unterwegs sein kann.
Sehr schön (den Trick habe ich von Craig Shipp) ist die Möglichkeit, die Kamera bzw. das Objektiv einfach unter einen Träger zu klemmen. Die Kamera ruht dann auf den Taschen und wird vom Träger gehalten - so hat man ganz schnell beide Hände frei und kann, hurra, sogar Rad fahren und dabei die Kamera schnell bereit haben. Das funktioniert sogar mit dem 70-200.
Craig Shipp zeigt das alles auch nochmal in einem Video:
Über das äußere Erscheinungsbild der Chestvest wird im www viel geredet - die Assoziation zu Selbstmordattentätern fällt immer mal wieder. Natürlich ist die Chestvest in gewisser Weise ungewöhnlich, aber mir ist es im mitteleuropäischen Raum noch nicht passiert, dass man mich damit über Gebühr schräg angeschaut hat. Auffälliger als die Kamera dürfte die Chestvest auch nicht sein, und wenn man sie auf dunklen Klamotten trägt, fällt sie aus einiger Entfernung nicht mehr auf. Ich bin sowieso der Meinung, dass das Verhalten des Fotografen mehr seine Wahrnehmung bei anderen bestimmt, als seine Ausrüstung - aber das nur am Rande.
Die Taschen der Chestvest werden mit großflächigen Klettverschlüssen verschlossen. Das kann in lärmsensiblen Bereichen problematisch sein, denn das Öffnen der Taschen ist ziemlich laut. Abhilfe schafft ein vorheriges Öffnen und Einschlagen der Deckel nach innen - dann sind die Taschen aber dauerhaft offen. Man kann aber auch einen Teil der Klettfläche mit passendem Klettband (Meterware, erhältlich z.B. im Baumarkt) "deaktivieren".
Die Newswear Chestvest gehört zu jenen Dingen, bei denen man sich nur über eines ärgert: Dass man sie nicht schon früher gekauft hat.
Die Newswear-Produkte sind in Deutschland über isarfoto erhältlich. Bei eBay.com finden sich auch immer wieder Produkte von Chestvest. Wer den internationalen Versand und die Einfuhrumsatzsteuer nicht scheut, kann so noch ein paar Euro sparen.
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Quantum QFlash: Quick 'n' dirty test
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Wie hier schon prophezeit, habe ich nunmehr einen Quantum Qflash erstanden. Es handelt sich dabei nicht um ein aktuelles Modell, da ein solches mir schlicht und einfach zu teuer ist. Dies um so mehr, wenn man bedenkt, dass ich die Ausstattungsmerkmale der aktuellen Serien nicht wirklich benötige. Was ich brauche, ist Leitzahl und manuelle Regelung. Der Quantum QFlash model T besitzt beides.
Quantum QFlash komplett mit Quantum Turbo Batterie. Die Batterie hängt nur deshalb oben am Stativ, damit sie mit aufs Bild kommt. Normalerweise hängt man sie eher unten ans Stativ (Schwerpunkt!) oder stellt sie einfach daneben.
Der Aufsatz rechts am QFlash ist eine selbst vorgenommene Modifikation: Es handelt sich um einen Reflexschirmhalter. Würde der Reflexschirm in die dafür vorgesehene Halterung am Blitzneiger gesteckt, so wäre der Abstand zwischen Schirm-Längsachse und Blitzröhre sehr groß und das Lichtbild damit ungleichmäßig. Mit meiner Lösung steckt der Schirm möglichst nahe an der Blitzröhre.
Quantum QFlash mit Standardreflektor
Quantum QFlash mit Standardreflektor und aufgesetztem Diffusor
Quantum QFlash in bare bulb-Stellung
Quantum QFlash in bare bulb-Stellung mit bare-bulb-Reflektor
Ich habe den Quantum nun einem quick 'n' dirty Test unterzogen. Das Testsetup ist an jenes meines Vivitar 283 bare bulb mod angelehnt. Auch hier gilt: Dieser Test genügt sicherlich nicht Labormaßstäben, reicht aber aus, um sich einen Eindruck über die Lichtwirkung zu machen. Â
Zum Aufbau selbst: Kamera war die Nikon D200 mit AF-S Nikkor 17-55mm 2.8G ED. Blitze: Nikon SB800 und eben der Quantum Model T.  Bei allen Bildern: ISO 100, f/8, 1/60 sec. RAW-Konverter: Pixmantec RAW Shooter Professional. Die Bilder sind out of cam. Im RAW-Konverter wurde der Kontrast  ganz leicht angehoben. Resizen und leichtes Schärfen erfolgte in Paint Shop Pro.  Die funkausgelösten Blitze standen ca. 1 m links neben der Kamera und ungefähr auf Objektivhöhe. Die Entfernung zum Motiv betrug ca. 2 m.
Zunächst einmal: Nikon SB800; Leistung 1/4.
Wie zu erwarten: Harte, dunkle Schatten, frontale Ausleuchtung.
Gleich weiter geht es mit dem Qflash, Reflektor in Normalstellung, Leistung 1/16.
Etwas weicher, was dem größeren Reflektor und damit der größeren Lichtabstrahlfläche geschuldet ist. Beeindruckend die Leistung im Vergleich zum SB800, der ja auch nicht gerade schwach ist: 1/16 gegen 1/4.
Es geht weiter mit dem Qflash, diesmal mit einem der beiden mitgelieferten Aufsatzdiffusoren.
Der Aufsetzdiffusor bringt keinen spürbaren Unterschied. Wenn man bedenkt, dass er die Abstrahlfläche nicht vergrößert, ist das auch keine Überraschung. Was der Diffusor allerdings verändert: Man benötigt mehr Leistung - statt 1/16 immerhin 1/8.
Mit zwei Diffusoren sieht es dann erwartungsgemäß auch nicht besser aus:
Nur die Leistung geht mit zwei Diffusoren nochmals in den Keller. Jetzt werden, bei gleichem ergebnis, schon 1/4 benötigt. Die Diffusoren sind also Voodoo.
Was die Qflashs gegenüber herkömmlichen Aufsteckblitzen heraushebt, ist die Bauart mit außenliegender, austauschbarer Röhre. Dies macht es möglich, die Qflashs auch als Barebulb-Blitz zu verwenden. Dazu wird der Reflektor entfernt und die Blitzröhre nach oben geschwenkt. Draußen macht so etwas natürlich keinen Sinn, aber in Räumen werden alle Flächen als Reflektor benutzt. Schauen wir uns das Ergebnis einmal an.
Hmm. So berauschend ist das nicht, da hätte man mehr erwarten können. Die Leistung geht auch hier nochmals in den Keller: Der Qflash benötigt seine volle Leistung. Barebulb ist also nicht gerade der Killermodus des Qflash.
Am Rande aber sein noch erwähnt, dass selbst bei 1/1 Leistung der Qflash innerhalb einer Sekunde wieder bereit ist.
Zu guter Letzt noch ein Bild mit dem als Zubehör erhältlichen Barebulb-Reflektor. Dieser Reflektor umschließt die Röhre im Barebulb-Betrieb um 180 Grad und verringert so die Leistungsminderung bei gleichzeitigem Erhalt der Barebulb-Charakteristik.
Auch mit dem Barebulb-Reflektor: Nichts wirklich neues. Die Leistung kann nun aber wieder auf 1/2 heruntergeregelt werden.
Fazit
Vom Quantum Qflash alleine darf man sich keine Wunder erwarten. Was ein herkömmlicher Aufsteckblitz kann, wird der Quantum auch nicht umwerfend besser hinbekommen. Allerdings: Allein schon seine ungefähr fünf mal größereAbstrahlfläche macht das Licht etwas besser - hier bietet sich die Verwendung in der mobilen Personenfotografie als Aufheller an.
Wo der Quantum punkten kann, sind andere Aspekte. Leistung, Blitzfolgezeit, Blitzanzahl: Hier übertrifft der Quantum einen Aufsteckblitz deutlich (der Vorsprung vor einem Metz Stabblitz freilich dürfte weniger groß sein). Der Qflash hat auswechselbare Lichtformer. Der Qflash kann dank außenliegender Röhre Softboxen homogener ausleuchten als Aufsteckblitze (natürlich ist ein "echter" Studioblitz nochmals besser). Die außenliegende Röhre kann praktisch nicht überhitzen; Dauerfeuer bei voller Leistung ist kein Problem.
Zusammenfassend läßt sich sagen, dass (wie so oft in Ausrüstungsfragen) der Qflash allein noch keine besseren Bilder macht. Er kann aber dort punkten, wo man mit herkömmlichen Austeckblitzen unter Umständen an die Grenzen stößt. Was das Licht angeht, so muss der Qflash noch meinen ganz persönlichen Erfahrungen in der Personenfotografie harren - ich bin schon einmal gespannt, wie er sich dabei schlägt.
In den USA ist der Qflash unter Hochzeitsfotografen auf jeden Fall weit verbreitet, wie eine Google-Recherche ergab. Vielleicht ist da auch ein wenig Hype dabei, aber ich denke nicht, dass nur aufgrund eines Hypes viele Berufsfotografen sehr viel Geld ausgeben.
Wer einen Qflash testen will, sollte bei eBay Ausschau halten, denn die aktuellen Modelle liegen im vierstelligen Euro-Bereich. Bei diesen Preisen dürfte auch nicht verwundern, warum der Qflash in Europa nicht so verbreitet ist.
Wer noch mehr über die Qflashs erfahren will, dem sei dieser Artikel bei Zoomyboy empfohlen.
Dieser Artikel ist mir was wert:
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